Heizen mit Flusswasser

Wärmegewinnung aus fließenden Gewässern

Projekte europaweit realisiert

Das Verfahren bei der Flusswasser-Thermie stellt sich wie folgt dar: Ein Teil des Flusswassers wird entnommen und in eine Energiezentrale geleitet, beispielsweise in einem Wohnquartier. Dort gibt das Wasser seine Wärme über Wärmetauscher in das temperierte Nahwärmenetz ab.

In den Energiezentralen werden Großwärmepumpen eingesetzt. Diese funktionieren im Grundsatz so wie die im Privatbereich eingesetzten Luft-Wärmepumpen. Aus der Umgebungswärme (in diesem Fall Flusswasser-Wärme) wird mittels Wärmetauscher und dem Einsatz von Strom Wärme zum Heizen erzeugt. Das dann abgekühlte Flusswasser wird ins Gewässer zurück geleitet, was wiederum dem ökologischen Zustand der Flüsse dienlich ist.

In Skandinavien sind diese Großwärmepumpen bereits seit vielen Jahren im Einsatz. So heizen in Norwegen etwa zwei Drittel aller Haushalte ihre Wohnungen.
In Deutschland gibt es solch große Anlagen in Mannheim, Berlin, Hamburg, Stuttgart und Rosenheim bereits im Betrieb oder in Planung. Hierüber werden mehrere Hundert beziehungsweise Tausende von Haushalten mit Wärme versorgt.

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Flusswasser als Wärmelieferant
Flusswasser als Wärmelieferant

Flusswasser als Wärmelieferant

Großwärmepumpen bieten großes Potenzial

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